Einladung zur TTIP/CETA- Veranstaltung am 06. Juli 2015

 

Zur ortsvereinsübergreifende TTIP/CETA- Veranstaltung

am 06. Juli 2015 um 19:30Uhr im Südbahnhof Frankfurt

laden der  Ortsverein Frankfurt am Main Eckenheim- Preungesheim in Zusammenarbeit vielen weiteren Frankfurter Ortsvereinen alle Interessierten ganz herzlich ein.

Als Referenten haben zugesagt:

  • Joachim Schuster, Mitglied der Fraktion der SPD im Europäischen Parlament und Mitglied im Handelsausschuss
  • Dr. Beate Scheidt, Ökonomin beim Vorstand der IG Metall
  • Dr. jur. Philipp Donath, Spezialist für Investorschutzabkommen und Mitglied im OV- Vorstand Eckenheim- Preungesheim
  • Moderation: Herbert Stelz, Fernsehjournalist und Vorsitzender des OV Eckenheim- Preungesheim

Die Referenten werden insbesondere das Investorschutzabkommen aus verschiedenen Blickwinkeln erläutern und mit Euch zusammen diskutieren.

Gerade dieser Punkt ist in großen Teilen der Bevölkerung stark umstritten.

Aus diesem Grund hat der Ortsverein Frankfurt am Main Eckenheim- Preungesheim beim diesjährigen Unterbezirks- Parteitag den Antrag gestellt:

1) dem bereits ausgehandelten CETA- Abkommen nicht zuzustimmen,

2) die Verhandlungen mit den USA zu TTIP auszusetzen,

3) keinesfalls ein vorzeitiges Inkrafttreten durch Tricks vor den Entscheidungen der Parlamente zu ermöglichen.

Mehr Informationen findet Ihr unter dem Reiter “TTIP” unter diesem Link

Um an dieser Diskussion teilzunehmen, müsst Ihr nicht der SPD beitreten. Kommt einfach zu unserer Veranstaltung vorbei.

Jahreshauptversammlung 2015

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 29. Januar wurde der neue Ortsvereinsvorstand für das Jahr 2015 gewählt. Der neue Vorstand ist fast der alte, bis auf Ausnahmen.

Der bisherige Vorsitzende Michael Altmann trat einen Schritt zurück gehört dem Vorstand nun als stellvertretender Vorsitzender an. Neuer Vorsitzender ist Robert Pastyrik, welcher das Amt bereits zwischen 2004 und 2009 inne hatte. Pastyrik gehört der SPD-Fraktion im Ortsbeirat und ist seit 2006 stv. Ortsvorsteher.

Als Kassierer wurde wieder Jürgen Reininger bestätigt. Neben Klaus Knörzer als Schriftführer gibt es nun wieder eine stellvertretende Schriftführerin. Sandra Schmidt nimmt diese Funktion erstmalig war.
Als Beisitzer wiedergewählt wurden: Helga Dreier, Helmut Kupferschmidt, Lothar Ott, Zoran Stojcev und Horst Witte.

Für Unterbezirksparteitag der Frankfurter SPD am 6./7. März konnten einige Anträge verabschiedet werden.So fordert der Ortsverein die Schuldenbremse endlich abzuschaffen um den Sanierungstau an den Frankfurter Schulen auflösen zu können.

Bei der Machbarkeitsstudie zu einem möglichen neuen Standort für die Europäischen Schule Frankfurt sollen die Schulgemeinden der benachbarten Ernst-Reuter-Schulen miteinbezogen werden.

Ein weiterer Antrag wendet sich gegen die Zerstörung des Tarifeinheitsgesetzes.

 

„Wer rettet Wen?“ am 11. März 2015 um 19.30 Uhr im Titusforum Nordweststadt. Der Eintritt ist frei!

Der Ortsverein hat die Produktion des Films unterstützt.

WER RETTET WEN ?
Mittwoch, 11. März 2015 um 19.30 Uhr im

SAALBAU Titus-Forum im Nordwestzentrum
Walter-Möller-Platz 2
60439 Frankfurt am Main
Zu erreichen mit den U-Bahn-Linien U1 und U9,
Buslinien 60, 71,72,73, 29 und 251.
Der Zugang ist barrierefrei.

Worum geht es?

Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit

Ein Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz

Länge: 104 Minuten

Der Film beginnt mit Eindrücken der Zerrissenheit unserer Gesellschaft. Politiker jonglieren mit billionenschweren Rettungsschirmen, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht.

Bankenrettung auf Kosten der BürgerInnen

Der Film geht zurück: 2008 ist der spürbare Beginn dieser Entwicklung. Da wird das erste Mal mit vielen hundert Milliarden gerettet. In allen Ländern der westlichen Welt gehen jenseits parlamentarischer Kontrolle gewaltige Summen an marode Banken. Demokratie wird außer Kraft gesetzt. Hier fragt der Film nach: Wie konnte es zu solch einer Katastrophe kommen? Wie funktionierten die „Märkte“, deren Zusammenbrechen überall die Schwächsten der Gesellschaft zu spüren bekommen?

Wir hören von Ökonomen, dass eine Rettung der Banken nicht nötig gewesen wäre. Dass der Staat eine „Good-Bank“ hätte gründen können, indem er den Banken die guten, für die Realwirtschaft benötigten Papiere samt den Spareinlagen abkauft. Damit hätte die „Good Bank“ reibungslos die Kernaufgaben des Bankensystems übernehmen können. Stattdessen hat der Staat den Steuerzahlern „Bad Banks“ mit riesigen Paketen wertloser Papiere aufgehalst. Denn 2008 saßen die großen Banken fast überall an den Kabinettstischen.

Die globale Rettung der Banken hat fatale Folgen. Überall sind „systemrelevante“ Finanzriesen entstanden, die erhebliche Wettbewerbsvorteile haben und größer und mächtiger sind als zuvor. So mächtig, dass sie 2009 anfingen, gegen diejenigen Staaten zu wetten, die sich durch die Bankenrettung verschuldet hatten. Die Geretteten gegen die Retter.“

(Aus der Presseinfo der Filmproduktion, mehr Informationen unter: http://www.whos-saving-whom.org)

 

„SPD Ortsverein Nordweststadt Süd vor Ort“

„SPD Ortsverein Nordweststadt Süd vor Ort“
heißt die Veranstaltungsreihe des SPD-Ortsvereins Nordweststadt Süd. Miteinander erfahren, um miteinander zu gestalten. Unter diesem Motto wird der Ortsverein mit interessierten Mitgliedern sowie interessierten Bürgern  Orte und Einrichtungen des Stadtteils besuchen. Diesmal wollen wir

am Dienstag, den 12.08.2014 um 17:45 Uhr die Gedenkstätte „Ehemaliges Arbeits- und Erziehungslager Heddernheim“

besuchen

„Das Arbeitserziehungslager Heddernheim war in der Zeit des Nationalsozialismus das einzige Arbeitserziehungslager in Frankfurt am Main. Es befand sich in der ausgehobenen Lehmgrube einer ehemaligen Ziegelei am nördlichen Rande des Frankfurter Stadtteils Heddernheim am Oberschelder Weg/Ecke Zeilweg. Seit 1986 erinnert eine kleine Gedenkstätte an die Existenz des Lagers.

Das Lager bestand vom 1. April 1942 bis zum 18. März 1945, insgesamt waren etwa 10.000 Deutsche und Ausländer in dieser Zeit dort inhaftiert.

Heute ist das noch immer in einer Vertiefung gelegene Gelände des ehemaligen Lagers zum größten Teil mit einer Tennishalle, einem Wohnheim sowie mehreren, kurz nach dem Krieg entstandenen Wohnhäusern überbaut. Am hintersten Rand des ehemaligen Lagers befindet sich seit 1986 eine kleine Gedenkstätte“

(http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitserziehungslager_Heddernheim#Gedenkst.C3.A4tte)

Die Gedenkstätte wurden unter führender Mitwirkung unsere ehemaligen Vorsitzenden und langjährigen Ortsbeiratsmitglieds Friedl Wehe zusammen mit Christa Fischer von der SPD Heddernheim eingerichtet. Dadurch wurde das Lager und seine Geschichte wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gebracht.

Vor Ort wird uns Christa Fischer über die Geschichte des Lagers und der Gedenkstätte, sowie über die aktuelle Entwicklung informieren.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mit uns die Gedenkstätte am 12.08.2014 von 17:45 bis 19:30 Uhr zu besuchen. Treffpunkt: 17:45 Uhr Heddernheimer Landstraße 130 (vor LIDL)