Neuer Vorstand 2023/2024 gewählt

Der Orstverein Nordweststadt-Süd hat auf seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt.

Neu gewählt wurde überwiegend der alte Vorstand:

Vorsitzender: Lukas Schneider
Stellvertretender Vorsitzender: Robert Pastyrik
Kassiererin: Sandra Schmidt
Schriftführerin: Allegra Schmidt

Beisitzerinnen wurden diesmal nicht gewählt.

Themen der JHV waren die kommenden Landtagswahlen in Hessen und die Unterstützung des Wahlkreiskandidaten Jan Pasternak.
Einig war man sich, die Fusion mit den benachbarten SPD-Ortsvereinen möglich rasch voranzutreiben, da es immer schwieriger wird, einen vollständigen und funktionierenden Vorstand zu bilden. Damit ist der Ortsverein Nordweststadt-Süd nicht allein.

Der Ortsverein trauert um Jürgen Reininger

Die Mitglieder des Ortsvereins Nordweststadt-Süd trauern um ihr langjähriges Vorstandsmitglied und Kassierer Jürgen Reininger.

Unsere Gedanken sind jetzt bei seinen Angehörigen, denen wir viel Kraft in diesen schwierigen Zeiten wünschen.

JurgenJürgen
18.01.1944 – 25.10.2020

Veranstaltung fällt aus! DER MARKTGERECHTE MENSCH

Wegen der aktuellen Corona-Pandemie muss die Vorführung des Films am 31. März 2020 leider ausfallen.
Nachholtermin vorraussichtlich im September.
Alles weitere demnächst an dieser Stelle.

Am 31. März
um 19.30 Uhr
Titus Forum Nordweststadt
Clubraum 6
Walter-Möller-Platz 2
60439 Frankfurt


EINTRITT FREI!

Marktgerecht

„Der Marktgerechte Mensch“ ist ein Film von unten. Ein Film der uns alle angeht: „Wenn der Mensch zur Ware wird“ geht seine Menschenwürde verloren. Noch vor 20 Jahren waren in Deutschland knapp zwei Drittel der Beschäftigten in einem Vollzeitjob mit Sozialversicherungspflicht. 38% sind es nur noch heute.

Die Filmemacher gehen an die Arbeitsplätze der neuen Modelle des Kapitalismus wie der Gig-Economie, wie der Arbeit auf Abruf. Sie treffen auf Menschen in bisher sicher geglaubten Arbeitsstrukturen an Universitäten oder in langjährigen Arbeitsverhältnissen mittlerer- und oberer Leitungspositionen. Und beobachten wie sich die Verschärfung des Wettbewerbs immer stärker auf den Einzelnen verlagert, was Solidarisierung tragbaren sozialen Beziehungen nur sehr schwer Raum lässt. Depression und Burnout machen Menschen, die an dieser Last und Unsicherheit zerbrechen, das Leben zur Hölle. Selbst dann noch glauben viele, an ihrem Schicksal schuld und ein Einzelfall zu sein.

Doch dieser Wahnsinn ist nicht alternativlos. Der Film stellt Betriebe vor, die nach dem Prinzip des Gemeinwohls wirtschaften, Beschäftigte von Lieferdiensten, die einen Betriebsrat gründen und die Kraft der Solidarität von jungen Menschen, die für einen Systemwandel eintreten. „Der marktgerechte Mensch“ ist ein Film, der die Situation hinterfragt, Mut machen will, sich einzumischen und zusammenzuschließen. Denn ein anderes Leben ist möglich.

Aus dem Pressetext der Produzenten (http://marketable-people.org/index.php/de)