Pressemitteilung SPD Ortsverein Nordweststadt-Süd
Ortsverein Nordweststadt-Süd ehrt Genossen für 60 Jahre in der SPD
Der SPD-Ortsverein Nordweststadt-Süd konnte im Dezember auf seiner Jahresabschlussfeier in weihnachtlicher Stimmung sein Mitglied Wolfgang „Johnny“ Bienmüller für 60 Jahre Parteizugehörigkeit ehren. Bienmüller trat 1955 während seiner Ausbildung als Elektriker bei der Stadt Frankfurt in die SPD ein und war bis zu seiner Pensionierung bei der Stadt tätig, zuletzt als Geschäftsführer des Gesamtpersonalrats.
Ehrennadel und Urkunde wurden überreicht vom Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Römer, Klaus Oesterling.
Oesterling würdigte Bienmüller für sein Engagement in der Arbeitnehmervertretung und rahmte mit dem zeitgeschichtlichen Hintergrund der letzten 60 Jahre. Bienmüllers Mitgliedschaft ein.
In seiner Dankesrede beschrieb der Jubilar seinen Werdegang, von den tödlichen Gefahren beim Umgang mit Starkstrom bis zum Engagement für Arbeitnehmerrechte, wegen dem er sich weniger in der Partei selbst engagieren konnte. Auch, dass er sich nach seinem Umzug in die südliche Nordweststadt als „Parteirechter“ in einem eher linksorientiertem Ortsverein wiederfand. Der Ortsvereinsvorsitzende Robert Pastyrik betonte aber, dass die innerparteiliche Pluralität der Demokratie dient und überreichte dem Bücherfreund Bienmüller noch einen Büchergutschein, sowie eine Flasche Wein im Namen des Ortsvereins.
Bereits auf einer einige Woche zurückliegenden Mitgliederversammlung wurden die Kandidaten des Ortsvereins für die Kommunalwahl am 6. März gewählt. Für den Ortsverein Nordweststadt-Süd ergänzen Robert Pastyrik, Sandra Schmidt, Helmut Kupferschmidt, Helga Dreier, Jürgen Reininger und Zuzana Pastyrik (Schwester von Robert Pastyrik) die Gesamtliste der SPD im Ortsbezirk.
Programmatisch fordert man die Stärkung der Schulen im Ortsbezirk, insbesondere im Hinblick auf die kommende große Aufgabe der Integration der Flüchtlingskindern. Diese Stärkung kommt allen Kinder zu gute, nicht nur den Flüchtlingen, so der Vorsitzende Pastyrik. Außerdem wird eine schnelle Sanierung und Erweiterung der Ernst-Reuter-Schulen gefordert.
Die Ortsumfahrung Praunheim, zwischenzeitlich auch Bekannt als „Stadteilverbindung“, wird weiterhin abgelehnt, so es nicht zu einer Tunnellösung kommt.